Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

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Deep Blue-one
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Re: Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

Beitrag von Deep Blue-one »

Stimmt Carlo;vor allem weil man nicht weiß was die Inhaltsstoffe sind.
Fischbestand anpassen.
Dann gibt's auch kein Phosphatproblem
Beste Grüße Gerhard
carlo_kraemer
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Re: Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

Beitrag von carlo_kraemer »

Deep Blue-one hat geschrieben:Stimmt Carlo;vor allem weil man nicht weiß was die Inhaltsstoffe sind.
Fischbestand anpassen.
Dann gibt's auch kein Phosphatproblem
Ja, das ist ein guter Punkt. Das Verhältnis von Fischen zu Korallen und Wasservolumen hat entscheidenden Einfluss auf die Wasserwerte.
Viele Grüße
Carlo
Deep Blue-one
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Re: Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

Beitrag von Deep Blue-one »

Deshalb habe ich nur Kleinfische.Gibt genug Auswahl.
Oder man arbeitet über Wasserwechsel.
3x50% in 14Tagen sollte das Problem vorerst lösen
Dennoch weiß man noch immer nicht was die Ursache ist.
Eventuell der Sand selber könnte eine Quelle sein!
Beste Grüße Gerhard
Deep Blue-one
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Re: Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

Beitrag von Deep Blue-one »

Das wäre so mein Ansatz bzw Ursachenforschung.
1.WW
2.Sand
3.Bakterien(Hersteller)kontaktieren.
4.Technikbecken alles reinigen
5.Keramik;Lebendgestein
6.Salzwechsel
Könnte vom Salz auch kommen;Verunreinigung
Beste Grüße Gerhard
StefanSc
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Re: Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

Beitrag von StefanSc »

Keine Ahnung, ob wir noch bei meiner Fragestellung und meinem speziellen Problem sind, denn die letzten Aussagen sind ja sehr allgemein und haben nichts mit einem Blitzanstieg von Phosphat zu tun oder meiner Situation. Unangemessener Fischbesatz ist hier nicht die Ursache. Hier liegt ja kein generelles Problem vor. Und wie gesagt, die Ursache ist gefunden. Zum Glück.
@ Angela: nein, von der Möglichkeit eines Phosphat-Anstiegs wird nichts gesagt. Im Gegenteil ist ja eine Kernfunktion von Bakterienpräparaten (auch von diesen) eine gesunde Beckenbiologie mit dem Resultat der kontrollierten Nährstoffe. Auch zB durch Abbau von Detritus usw.
Aber wie gesagt, ob mein Becken hier untypisch reagiert hat, kann ich nicht wissen. Vielleicht ist es aber auch logische Konsequenz dieser "Initialdosis", dass sowas passiert und womöglich ist ja auch der Wert ohne mein Zutun wieder abgefallen und hätte ich eine Woche nicht gemessen, hätte ich es nie gemerkt.
Gruß
Stefan
StefanSc
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Re: Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

Beitrag von StefanSc »

Heute früh war Phosphat bei 0,05. Adsorber ist wieder auf geringer Menge, um eher Schwermetalle statt Phosphat zu ziehen. Habe knapp 20% WW gemacht und die Tage werde ich eine Analyse machen. Beim WW fast alle grünen Cyanos losgeworden.
Gruß
Stefan
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Fischimkopf
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Re: Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

Beitrag von Fischimkopf »

Ist es nicht so dass Bakterienpräparate hauptsächlich lebende Organismen(Bakterien) enthalten sollen.
Wenn ja könnte ich mir vorstellen dass je nach Transport und Lagebedingungen ein grossteil dieser Bakterien als tote Masse dem Becken zugefügt wird. Dies könnte doch ein Phosphatanstieg erklären.
Liebe Grüsse
Patrick
StefanSc
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Re: Unerklärlicher Phosphatanstieg - leicht ratlos

Beitrag von StefanSc »

Hallo,

ich krame das nochmal hoch:
Fischimkopf hat geschrieben:Ist es nicht so dass Bakterienpräparate hauptsächlich lebende Organismen(Bakterien) enthalten sollen.
Wenn ja könnte ich mir vorstellen dass je nach Transport und Lagebedingungen ein grossteil dieser Bakterien als tote Masse dem Becken zugefügt wird. Dies könnte doch ein Phosphatanstieg erklären.
glaube ich nicht. Selbst wenn darin alles tot ist, sind es wenige Milliliter auf viele Liter Aquarienwasser - das kann nicht sein, dass die Auswirkung so groß ist, da muss schon biologisch was passieren, denke ich.
Man sollte annehmen, dass die Bakterien in einer Nährflüssigkeit gelagert werden und es sterben welche und es kommen neue hinzu, so stelle ich mir das vor, ansonsten wäre sowas ja nicht haltbar.

Inzwischen weiß ich aber dank Durchflußmengensensor, dass mein Rückfluß aus dem TB immer zu gering war. Insofern war meine Phosphatproblematik wohl eine Kombination aus den Bakterien als Hauptübeltäter, in Verbindung mit zu geringem Durchsatz durchs TB. Das war bislang wohl kein Problem, da ich nicht viele Fische hatte/habe.
Gruß
Stefan
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