Vorstellung
Re: Vorstellung
Hallo
Ich wollte mich wieder einmal melden da ich hier ein Problem habe daß ich nicht verstehe. Ich habe immer noch einen PO4 Wert von 0,07. Und ich bekomm ihn nicht runter. Als Absorber verwende ich Diakat B. Damit haben doch viele Andere auch Erfolg. Da ich in meinem Becken mit ca 900 L Wasser rechne habe ich bei diesem Wert 400g in Verwendung . Zuerst habe ich es zusammen mit der Aktivkohle in einem Reaktor verwendet. Hat nicht funktioniert da es sich total zerrieben hat. Dann habe ich mir den Fließbettfilter von D+D gekauft. Material rein und einmal nach 2 Tagen gemessen. Siehe da PO4 0,01. Ich dachte super. Eine Woche später mess ich wieder. Po4 0,07. Also hab ich genau geschaut und bemerkt daß das Material verklumpt ist. habe nachgelesen und gesehen daß man das regelmäßig aufwirbeln muß. Dann hab ich neuen Adsorber eingefüllt und fortan regelmäßig aufgewirbelt. Nach einer Woche ist es so immer noch nicht verklumpt. Dann gemessen und wieder PO4 bei 0,07. Durchfluß durch den Filter ist ganz langsam . Jetzt verstehe ich irgendwie die Welt nicht mehr. Ca eine halbe Stunde nach neubefüllung des Filters hat das Auslaufwasser immer noch 0,05 PO4!
Kann man bei einem Fließbettfilter irgendwas falsch machen? Es wird regelmäßig aufgewirbelt, ganz langsamer Durchfluß und der Auslauf läuft direkt zum Abschäumer. Ich kenn mich nicht mehr aus.
Hat da wer eine Idee?
Vielen Dank
Christoph
Ich wollte mich wieder einmal melden da ich hier ein Problem habe daß ich nicht verstehe. Ich habe immer noch einen PO4 Wert von 0,07. Und ich bekomm ihn nicht runter. Als Absorber verwende ich Diakat B. Damit haben doch viele Andere auch Erfolg. Da ich in meinem Becken mit ca 900 L Wasser rechne habe ich bei diesem Wert 400g in Verwendung . Zuerst habe ich es zusammen mit der Aktivkohle in einem Reaktor verwendet. Hat nicht funktioniert da es sich total zerrieben hat. Dann habe ich mir den Fließbettfilter von D+D gekauft. Material rein und einmal nach 2 Tagen gemessen. Siehe da PO4 0,01. Ich dachte super. Eine Woche später mess ich wieder. Po4 0,07. Also hab ich genau geschaut und bemerkt daß das Material verklumpt ist. habe nachgelesen und gesehen daß man das regelmäßig aufwirbeln muß. Dann hab ich neuen Adsorber eingefüllt und fortan regelmäßig aufgewirbelt. Nach einer Woche ist es so immer noch nicht verklumpt. Dann gemessen und wieder PO4 bei 0,07. Durchfluß durch den Filter ist ganz langsam . Jetzt verstehe ich irgendwie die Welt nicht mehr. Ca eine halbe Stunde nach neubefüllung des Filters hat das Auslaufwasser immer noch 0,05 PO4!
Kann man bei einem Fließbettfilter irgendwas falsch machen? Es wird regelmäßig aufgewirbelt, ganz langsamer Durchfluß und der Auslauf läuft direkt zum Abschäumer. Ich kenn mich nicht mehr aus.
Hat da wer eine Idee?
Vielen Dank
Christoph
Re: Vorstellung
Hallo Christoph,
alle adsorbierenden Medien sollen hinter dem Abschäumer wirken, nicht davor. Deine Abschäumerpumpe zieht mehr Wasser ein, als die Pumpe vom Fließbettfilter. Allein das beißt sich schon. Am besten vor der Rückförderpumpe einbringen.
alle adsorbierenden Medien sollen hinter dem Abschäumer wirken, nicht davor. Deine Abschäumerpumpe zieht mehr Wasser ein, als die Pumpe vom Fließbettfilter. Allein das beißt sich schon. Am besten vor der Rückförderpumpe einbringen.
Re: Vorstellung
Hall Nick
Ich glaube ich verstehe dich nicht ganz. Es ist so. Filter mit Pumpe steht im 2. Abteil des TB. Im 1. steht der AS. Den Ablaufschlauch des Filters leitet ich nun in die Nähe des Ansaugrohres des AS damit eventuell entstehender Abrieb abgeschäumt wird. Hab das irgendwo im Netz gelesen.
LG CHristoph
Ich glaube ich verstehe dich nicht ganz. Es ist so. Filter mit Pumpe steht im 2. Abteil des TB. Im 1. steht der AS. Den Ablaufschlauch des Filters leitet ich nun in die Nähe des Ansaugrohres des AS damit eventuell entstehender Abrieb abgeschäumt wird. Hab das irgendwo im Netz gelesen.
LG CHristoph
Re: Vorstellung
Hi Christoph,
der Abschäumer bindet dir ja nur organisches Material, dazu zählt auch in gewisser Weise Stickstoff aber Phosphat eher weniger. Deine Konstellation macht daher wenig Sinn, weil du das aufegearbeitete Wasser wieder zum unbehandelten, in Bezug auf PO4 zurück leitest. Ich hatte dich da falsch verstanden, war mein Fehler.
Wie hoch ist denn dein derzeitiges Fördervolumen und die Menge Wasser, die durch den Filter läuft?
Beim kinko anio von Sangokai wird empfohlen, es 24 h lang in Osmosewasser zu aktivieren, hier liegt kein Abrieb vor, der seperat aufgefangen werden müsste und das macht auch kein Abschäumer.
der Abschäumer bindet dir ja nur organisches Material, dazu zählt auch in gewisser Weise Stickstoff aber Phosphat eher weniger. Deine Konstellation macht daher wenig Sinn, weil du das aufegearbeitete Wasser wieder zum unbehandelten, in Bezug auf PO4 zurück leitest. Ich hatte dich da falsch verstanden, war mein Fehler.
Wie hoch ist denn dein derzeitiges Fördervolumen und die Menge Wasser, die durch den Filter läuft?
Beim kinko anio von Sangokai wird empfohlen, es 24 h lang in Osmosewasser zu aktivieren, hier liegt kein Abrieb vor, der seperat aufgefangen werden müsste und das macht auch kein Abschäumer.
Re: Vorstellung
Hallo
Du meinst also ich soll dasWasser daß aus dem Filter kommt zur Rückförderpumpe umd somit ins Becken leiten. Hab ich das richtig verstanden?
Durchfluß dzt ca 60 l/h
Christoph
Du meinst also ich soll dasWasser daß aus dem Filter kommt zur Rückförderpumpe umd somit ins Becken leiten. Hab ich das richtig verstanden?
Durchfluß dzt ca 60 l/h
Christoph
Re: Vorstellung
Hallo Christoph,
ja so hab ich das gemeint. Allerdings sind ein Durchfluss von 60 L durch den Filter, betrachtet auf 900 Liter Aquarienwasser, ziemlich bescheiden. Da kann dir nicht viel adsorbiert werden. Deshalb auch die frage nach dem Durchfluss. Also der, der je Stunde durchs TB fließt.
ja so hab ich das gemeint. Allerdings sind ein Durchfluss von 60 L durch den Filter, betrachtet auf 900 Liter Aquarienwasser, ziemlich bescheiden. Da kann dir nicht viel adsorbiert werden. Deshalb auch die frage nach dem Durchfluss. Also der, der je Stunde durchs TB fließt.
Re: Vorstellung
Hallo
Durchfluß durchs TB dürften so knapp 2000 l sein. Eventuell eine Spur weniger. Aber daß der Durchfluß durchs TB Auswirkung auf die Absorptionsmenge haben soll ist mir neu! Ich kenne sogar Leute die haben nur 15 l/h durch den Filter.
Christoph
Durchfluß durchs TB dürften so knapp 2000 l sein. Eventuell eine Spur weniger. Aber daß der Durchfluß durchs TB Auswirkung auf die Absorptionsmenge haben soll ist mir neu! Ich kenne sogar Leute die haben nur 15 l/h durch den Filter.
Christoph
Re: Vorstellung
Wenn du ca. 900 Liter Wasser im System hast und in jedem davon angenommen 0,5 mg PO4 nachweisen kannst, dann sind 60 Liter Durchfluss im Adsorber ziemlich nutzlos. Hier wären 200 bis 300 Liter die Stunde deutlich effektiver und auch in einem gut kontrollierbaren Bereich.
Re: Vorstellung
Ich seh das anders. Je langsamer der Durchfluß durch den Filter ist umso mehr Absorbiert das Material. 60L pro Stunde heißt auch 600l in 10 Stunden und somit wären theoretisch in 15 Stunden einmal das ganze Wasser durch den Filter durch. Dadurch sollte eigentlich PO4 langsam fallen da der Unterschied zwischen Zu- und Ablauf ca 0,03 PO4 ist. Ich glaube aber langsam daß sich derzeit die Phospahtabsorption und das Lösen von PO4Depots die Waage hält und der Wertdeshalb dzt auf 0,07 stabil ist.
Re: Vorstellung
Hallo Christoph,
du musst aber auch mit bedenken, dass sich dein Posphat nicht nur abbaut sondern auch wieder anreichert (Futter, Stoffwechsel) und die Verwertung der Korallen nicht immer grundsätzlich die gleiche ist.
Deshalb mein Vorschlag. Ein geringerer Durchfluss ist dann anzuwenden, wenn der Wert nicht anders zu regulieren ist, sprich durch den biologischen Abbau und er einfach nur konstant gehalten werden soll/muss. Dann wäre man aber in einer Daueranwendung und es macht dann wenig Sinn, noch mehr adsorbieren zu wollen.
du musst aber auch mit bedenken, dass sich dein Posphat nicht nur abbaut sondern auch wieder anreichert (Futter, Stoffwechsel) und die Verwertung der Korallen nicht immer grundsätzlich die gleiche ist.
Deshalb mein Vorschlag. Ein geringerer Durchfluss ist dann anzuwenden, wenn der Wert nicht anders zu regulieren ist, sprich durch den biologischen Abbau und er einfach nur konstant gehalten werden soll/muss. Dann wäre man aber in einer Daueranwendung und es macht dann wenig Sinn, noch mehr adsorbieren zu wollen.