Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Von A- wie Abschäumer bis Z- wie Zeolithfilter
Benutzeravatar
Angela
Beiträge: 918
Registriert: Samstag 5. September 2015, 18:19

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von Angela »

Hallo Dani,

woher weißt Du, dass die neue Pumpe jetzt besser ist? Wie hoch war denn Dein letzter Eisengehalt?

Gruß
Angela
Benutzeravatar
tropicreef
Beiträge: 1166
Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 15:26
Wohnort: 73054 Eislingen

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von tropicreef »

carlo_kraemer hat geschrieben: Sollte ich dann wohl besser mal austauschen.
Die Pumpe an sich hat ohne Probleme über die Jahre seinen Dienst gemacht. Nur sollte man eines beachten: Osmose oder VE-Wasser wirkt aggressiv auf Materialien! VE-Wasser mit einem Leitfähigkeitswert zwischen 0 … 5 µS ist bestrebt , sich mit Mineralien zu sättigen, entzieht es diese aus seiner Umgebung. Metalle korrodieren und Kunststoffe werden hart.

Ich war da auch zu nachlässig. Daher sollte man die Pumpe alle zwei bis drei Jahre austauschen; auch wenn sie noch intakt ist.
Gruss Dieter
hypocampo

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von hypocampo »

Angela hat geschrieben:Hallo Dani,

woher weißt Du, dass die neue Pumpe jetzt besser ist? Wie hoch war denn Dein letzter Eisengehalt?

Gruß
Angela
Hi Angela
Die Wasseranslyse ist hochgeladen. Ich habe die Pumpe ausgetauscht, da diese alle 2 Jahre so oder so den Geist aufgibt.... ist bei der Grösse des Beckens öfters und länger im Einsatz.... Was anscheinend hier von Vorteil war...
Gweny
Beiträge: 3460
Registriert: Mittwoch 21. Oktober 2015, 21:27
Wohnort: Nürnberg

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von Gweny »

Ich war da auch zu nachlässig. Daher sollte man die Pumpe alle zwei bis drei Jahre austauschen; auch wenn sie noch intakt ist.
ich schließe mich da an. werde meine auch austauschen und die alte aufbrechen, um mal zu schauen was im innen los ist.

werde die fotos dann natürlich hier reinstellen, zur info.

grüße miriam
Grüße miri
Benutzeravatar
tropicreef
Beiträge: 1166
Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 15:26
Wohnort: 73054 Eislingen

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von tropicreef »

ideal wäre eine Pumpe, die ausserhalb des Becken angebracht werden kann und so gar nicht in Kontakt mit dem Osmose Wasser kommt. Bspw. die neue GHL Maxi oder die Grotech SP4800. Aber auch hier hat man einen Verschleiss. GHL gibt an : Schläuche, Pumpen und Motoren sind Verschleißteile, die Lebensdauer hängt von der Einsatzhäufigkeit, den Fördermengen und den Umgebungsbedingungen ab.
Durchschnittliche Lebensdauer bei der GHL Maxi: 5000 Stunden für den Motor, 800 Stunden für den Pumpenkopf.
Gruss Dieter
carlo_kraemer
Beiträge: 1325
Registriert: Dienstag 27. Oktober 2015, 12:35

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von carlo_kraemer »

tropicreef hat geschrieben:
carlo_kraemer hat geschrieben: Sollte ich dann wohl besser mal austauschen.
Ich war da auch zu nachlässig. Daher sollte man die Pumpe alle zwei bis drei Jahre austauschen; auch wenn sie noch intakt ist.
Mit welcher Pumpe hast du sie denn jetzt ersetzt und wo hast du sie her?
Viele Grüße
Carlo
Ninabaer
Beiträge: 25
Registriert: Freitag 6. Oktober 2017, 23:24
Wohnort: Taufkirchen b. München

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von Ninabaer »

Hallo
Gweny hat geschrieben:Falls jemand alternativen kennt. Ich wäre auch sehr interessiert. Grüße Miriam
Der Osmolator von Tunze gibt "Kleinspannung" aus, eine eigene (230V)-Dosierpumpe kann man damit nicht so ohne weiteres betreiben. Geht zwar, aber der Aufwand mit Koppelrelais etc. ist für den Nicht-Elektriker zu hoch.

Als Billig-Alternative könnte ich mir eine Scheibenwaschpumpe aus dem Kfz-Bereich gut vorstellen. Die Dinger sind leistungsstark, sehr preisgünstig und fast unkaputtbar. Kleinspannung ~12V passt auch.
Zudem sind sie nicht komplett unter Wasser, der Saug-Druckschlauch wird nur angesteckt, die Pumpe kann man gut im Unterschrank befestigen. Im Osmose-Vorratsbehälter wäre dann nur der Ansaugschlauch, eventl. mit einem kleinen Filterschwamm als Sieb.
viele Grüße
Eduard
hypocampo

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von hypocampo »

Ninabaer hat geschrieben:Hallo
Gweny hat geschrieben:Falls jemand alternativen kennt. Ich wäre auch sehr interessiert. Grüße Miriam
Der Osmolator von Tunze gibt "Kleinspannung" aus, eine eigene (230V)-Dosierpumpe kann man damit nicht so ohne weiteres betreiben. Geht zwar, aber der Aufwand mit Koppelrelais etc. ist für den Nicht-Elektriker zu hoch.

Als Billig-Alternative könnte ich mir eine Scheibenwaschpumpe aus dem Kfz-Bereich gut vorstellen. Die Dinger sind leistungsstark, sehr preisgünstig und fast unkaputtbar. Kleinspannung ~12V passt auch.
Zudem sind sie nicht komplett unter Wasser, der Saug-Druckschlauch wird nur angesteckt, die Pumpe kann man gut im Unterschrank befestigen. Im Osmose-Vorratsbehälter wäre dann nur der Ansaugschlauch, eventl. mit einem kleinen Filterschwamm als Sieb.
Spannende Idee....
Benutzeravatar
tropicreef
Beiträge: 1166
Registriert: Mittwoch 3. Juni 2015, 15:26
Wohnort: 73054 Eislingen

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von tropicreef »

carlo_kraemer hat geschrieben:Mit welcher Pumpe hast du sie denn jetzt ersetzt und wo hast du sie her?
Aktuell mit derselben. Ich hatte dieselbe gekauft, bevor ich die Alte aufgebrochen habe. Das hätte ich anders herum machen sollen. :cry:

Ich werde mir aber höchstwahrscheinlich ein selbstansaugende Hochdruck Membranpumpe 12V (english: Diaphragm pump) anschaffen. Die werden vornehmlich im Auto, Caravan und Yacht Bereich eingebaut und liegen außerhalb vom Wasser. Der Druck wird in den meisten Fällen als PSI (Pound-force per square Inch) angegeben. 100 PSI sind 5.5Bar. Einfach mal nach "Hochdruck Membranpumpe" googeln. Auf YouTube gibt es hierzu ein gutes Video.
Gruss Dieter
Markus S.
Beiträge: 121
Registriert: Mittwoch 13. September 2017, 22:22

Re: Tunze Pumpe für Osmolator - Rost

Beitrag von Markus S. »

Oh man die Bilder sehen ja übel aus.
Bei mir hatte diese Abschaltfunktion nicht funktioniert (Magnet war verkantet und Regler dachte Wasser muss nachgepumpt werden)
Wir natürlich nicht zuhause.
Als wir dann rein kamen hat's schön nach verbranntem Plastik gestunken und der Regler ist total verschmorrt/geschmolzen gewesen.
Seit dem nur noch Schwerkraft!
Gruß
Markus :)
Antworten