Hallo Christina,Ich nehme von Preis das Natriumchloridfreie Meersalz.
für was genau benutzt Du das NaCl-freie Salz denn und wie wendest Du es an?
Im kai mineral geht es um partikuläre Mineralstoffe, das kannst Du in diesem Fall ignorieren, das Produkt hat hier ein anderes Wirkprinzip und es wird dabei nicht der gelöste Gehalt an Kalium oder Strontium erhöht.Danke für die Info, ich hatte nur gelesen das das Mineral Strontium enthält. Das da aber auch Kalium drin ist, war mir nicht bewusst!
Ehrlich gesagt gar nicht. Die Werte, die bei Dir im Becken erhöht sind, müssen gar nicht bioverfügbar sein. Das ist immer das Problem bei einer ICP-OES, weil Dir die keine Auskunft darüber gibt, ob die Werte biologisch aktiv sind oder nicht. Da ich mit den organischen Komponenten im BASIS-System auch eine bessere Spurenmetall-Stabilisierung erreiche, fallen die Spurenelemente auch nicht aus.Was meint ihr wie lange ich mit dem spur pausieren sollte?
Im nutri-spur basic sind v.a. gar nicht so hohe Molybdän oder Eisenwerte drin. Eisen kann in Meersalzen auch als Teil der Fliessmittel enthalten sein, aber das ist maskiert und steht gar nicht zur Verfügung. Zink ist im nutri-spur basic enthalten, aber die Ursache für den so hohen Wert muss woanders liegen.
Das Prinzip des BASIS-Systems ist, nur so geringe Mengen täglich anzubieten, die auch tatsächlich verbraucht werden.
Bei Dir sind z.B. Mangan oder Nickel nicht so hoch, das ist wichtiger, dass Du das nutri-spur basic dosierst, damit Du da keinen Mangel hast.
Es ist wichtig, dass man die Spurenmetalle nicht so kritisch betrachtet, wie es die roten Balken letztlich vermuten. Du bist selbst mit dem erhöhten Zinkgehalt in keiner kritischen Situation.
Iod ist in der Tat der kritischste Messwert bei Dir. Eine bessere Iod-Versorgung ist für Deine Becken sehr wichtig.
Du kannst täglich kai mineral dosieren, aber bitte kai geos nur so, wie es in der Produktbeschreibung steht (1x wöchentlich)Ich gebe jetzt täglich chem ioF und Geos Mineral zu.
Nein, der Wert ist nicht kritisch. Eisenbasierte Phosphatadsorber binden manche Spurenmetalle wie z.B. Chrom, Vanadium oder Cadmium. Aber Du musst da auch nichts aktiv gegen machen.Kann es zu einer Kupfervergiftung bei 5,6 Mikrogramm/ Liter kommen? Und gibt es Filtermedien die Spurenmetalle heraus ziehen?
Wir sollten allerdings schon schauen, wo die erhöhten Spurenmetalle herkommen. Eine Möglichkeit ist wie gesagt das Meersalz, ggf. auch das Mineralsalz das Du verwendet hast.
Beachte bitte, dass Du Phosphor erst in Phosphat umrechnen musst. Das ist der in der Analyse errechnete Phosphatgehalt. 0,041 mg/L Phosphor sind 0,126 mg/L Phosphat. Phosphat ist PO4 - in der Messung wird aber nur das P gemessen (das sind die 0,041).Phospor mit 0,041 wäre für mich gut, Orthophospat mit 0,13 wäre für mich zu hoch? Oder?
Phosphat ist bei Dir auf jeden Fall auch erhöht, der Wert sollte immer <0,1 mg/L liegen, wenn Du bei ca. 0,02-0,03 mg/L landen würdest, wäre das erstmal okay. Du kannst dazu mit einem Phosphatadsorber arbeiten. Nichtsdestotrotz ist auch hier die Frage, wo so viel Phosphat herkommt.
Im Ausgangswasser hast Du 0,1 mg/L Phosphat, wenn Deine UO-Anlage nicht gut gewartet ist und Dein Ionenaustauscher dahinter erschöpft ist, kommt Phosphat darüber in Dein Becken.
Dein effektives Durchflussvolumen ist ebenfalls etwas niedrig für die derzeitigen Nährstoffwerte. Würde Dein effektives Durchflussvolumen bei ca. 900 L/h liegen würde, könnte der Abschäumer ggf. auch besser arbeiten.
Wo genau hast Du Deinen Zeolithfilter installiert, vor oder nach dem Abschäumer?
Das Biomagnesium lass bitte auch weg, Du musst Magnesium nicht erhöhen und das Produkt wirkt auch auf die KH und das ist schwer zu kontrollieren. Bitte daher auf das Biomagnesium komplett verzichten.