Servus aus Österreich
Verfasst: Donnerstag 16. März 2017, 13:37
Hallo an Alle
Mein neues Becken läuft seit knapp drei Wochen und durch einen Zufall wurde ich auf Sangokai aufmerksam, welches seit dem Start des Aquariums, also mit Einrichtung mit Lebendgestein, gemäß der Basic Tabelle angewendet wird.
Bislang bin ich sehr zufrieden und die Korallen die bis jetzt eingezogen sind zeigen bereits ein sehr schönes Polypenbild und haben ein gutes Wachstum. Einige Werte werden nun bereits messbar verbraucht und zwar in einer Menge die schön langsam Dosierungen nötig macht. Es beginnt so gut zu laufen wie man es sich wünschen kann.
Da ich dieses Hobby schon eine Weile praktiziere, werde ich vermutlich eine Mischform aus allen möglichen "Systemen" verwenden, mir gefällt die Idee die hinter Sangokai steht, bin aber anderen Inputs gegenüber völlig offen.
Ich setze zB einige interessante Aspekte von Triton um, dazu gehört unter anderem das Refugium und den naturnahen Betrieb und ganz persönlich sehe ich keinen Widerspruch zu den Produkten von Sangokai. Tests werde ich in unterschiedlichen Laboren durchführen lassen - sei es Triton oder Fauna Marin oder andere vertrauenswürdigen Laboren, ich fühle mich niemandem, abgesehen von meinem Becken und den darin befindlichen Lebewesen, gegenüber verpflichtet, nur weil ich von hier oder dort Produkte kaufe. Ich betrachte mich also nicht als reiner Sangokai-Anwender, sondern versuche für mich positive Punkte und Ideen aus vielen Erfahrungen für das Becken zu nutzen.
Ein paar Eckpunkte zum Becken
Größe 160x80x70 (LxTxH)
Ablaufschacht mit drei Bohrungen, Ablauf, Notablauf, Zulauf
Technikbecken von EcoSystems mit drei Bereichen die ich in Zulauf, Refugium und Abschäumer, so wie Rückfördung eingeteilt habe
Derzeit leuchten 2x Maxspect R420R Lampen, werden jedoch sehr bald durch eine 2x 400W LED Eigenbaulampe ersetzt werden
2 VorTech MP40 QuietDrive und eine
Royal Exclusive 8000l/h Rückförderpumpe
Ein GHL 4 mit Dosierpumpe übernimmt die Nachfüllung und Dosierung dzt. nach Balling
Insgesamt 5 140mm BeQuiet Lüfter, einer davon durch einen Luftfeuchtigkeitssensor gesteuert, sorgen im Unterschrank für trockene Verhältnisse und das funktioniert überraschend gut.
Es wurden gut 46kg Lebendgestein (sonst nichts) für den Aufbau verwendet und ich habe mich ganz bewusst für weniger Lebendgestein entschieden um das Nettovolumen des Wassers bei 810l entsprechend hoch zu halten. Wir hatten den Vorteil (oder auch Nachteil, wer weiß) ganz frisches importiertes Lebendgestein zu benutzen und die Steine aus einer sehr grossen Lieferung aussuchen zu dürfen. Natürlich habe ich dabei vor allem sehr leichtes, luftiges, sehr poröses Gestein genommen, da hier die Besiedelungsfläche besonders groß ist. Man hätte den selben Aufbau vermutlich auch mit kompakteren Steinen machen können und dabei gut doppelt soviel Gewicht eingebracht ohne entsprechende Besiedelungsfläche zu haben. Mir gehts ja nicht ums Gewicht, sondern um den Biofilm auf den Steinen.
Dazu kommen noch etwa 16kg Sand, der sehr fein ist und das Becken am Anfang doch trüb gehalten hat, aber das hat sich nun gelegt und die paar Schwebstoffe die es noch im Wasser gibt stören mich (und vor allem die Korallen die bis jetzt eingezogen sind) gar nicht. Der Sand ist nicht überall hoch, sondern im Gegenteil in der Menge eher sehr bescheiden, da ich in der Vergangenheit keine besonders guten Erfahrungen mit höheren Bodengrund gemacht habe.
Was habe ich bis jetzt besetzt:
Ein guter Mix aus Weich- und Hornkorallen, LPS und SPS und etwa 40 Einsiedler und Schnecken, die auch den Bodengrund durcharbeiten um dort Faulstellen möglichst zu vermeiden.
Fische folgen in Kürze, sobald ich weiß welche ich in welcher Reihenfolge einsetzen möchte um sie hoffentlich sehr viele Jahre zu pflegen.
Euer
Photograf
Mein neues Becken läuft seit knapp drei Wochen und durch einen Zufall wurde ich auf Sangokai aufmerksam, welches seit dem Start des Aquariums, also mit Einrichtung mit Lebendgestein, gemäß der Basic Tabelle angewendet wird.
Bislang bin ich sehr zufrieden und die Korallen die bis jetzt eingezogen sind zeigen bereits ein sehr schönes Polypenbild und haben ein gutes Wachstum. Einige Werte werden nun bereits messbar verbraucht und zwar in einer Menge die schön langsam Dosierungen nötig macht. Es beginnt so gut zu laufen wie man es sich wünschen kann.
Da ich dieses Hobby schon eine Weile praktiziere, werde ich vermutlich eine Mischform aus allen möglichen "Systemen" verwenden, mir gefällt die Idee die hinter Sangokai steht, bin aber anderen Inputs gegenüber völlig offen.
Ich setze zB einige interessante Aspekte von Triton um, dazu gehört unter anderem das Refugium und den naturnahen Betrieb und ganz persönlich sehe ich keinen Widerspruch zu den Produkten von Sangokai. Tests werde ich in unterschiedlichen Laboren durchführen lassen - sei es Triton oder Fauna Marin oder andere vertrauenswürdigen Laboren, ich fühle mich niemandem, abgesehen von meinem Becken und den darin befindlichen Lebewesen, gegenüber verpflichtet, nur weil ich von hier oder dort Produkte kaufe. Ich betrachte mich also nicht als reiner Sangokai-Anwender, sondern versuche für mich positive Punkte und Ideen aus vielen Erfahrungen für das Becken zu nutzen.
Ein paar Eckpunkte zum Becken
Größe 160x80x70 (LxTxH)
Ablaufschacht mit drei Bohrungen, Ablauf, Notablauf, Zulauf
Technikbecken von EcoSystems mit drei Bereichen die ich in Zulauf, Refugium und Abschäumer, so wie Rückfördung eingeteilt habe
Derzeit leuchten 2x Maxspect R420R Lampen, werden jedoch sehr bald durch eine 2x 400W LED Eigenbaulampe ersetzt werden
2 VorTech MP40 QuietDrive und eine
Royal Exclusive 8000l/h Rückförderpumpe
Ein GHL 4 mit Dosierpumpe übernimmt die Nachfüllung und Dosierung dzt. nach Balling
Insgesamt 5 140mm BeQuiet Lüfter, einer davon durch einen Luftfeuchtigkeitssensor gesteuert, sorgen im Unterschrank für trockene Verhältnisse und das funktioniert überraschend gut.
Es wurden gut 46kg Lebendgestein (sonst nichts) für den Aufbau verwendet und ich habe mich ganz bewusst für weniger Lebendgestein entschieden um das Nettovolumen des Wassers bei 810l entsprechend hoch zu halten. Wir hatten den Vorteil (oder auch Nachteil, wer weiß) ganz frisches importiertes Lebendgestein zu benutzen und die Steine aus einer sehr grossen Lieferung aussuchen zu dürfen. Natürlich habe ich dabei vor allem sehr leichtes, luftiges, sehr poröses Gestein genommen, da hier die Besiedelungsfläche besonders groß ist. Man hätte den selben Aufbau vermutlich auch mit kompakteren Steinen machen können und dabei gut doppelt soviel Gewicht eingebracht ohne entsprechende Besiedelungsfläche zu haben. Mir gehts ja nicht ums Gewicht, sondern um den Biofilm auf den Steinen.
Dazu kommen noch etwa 16kg Sand, der sehr fein ist und das Becken am Anfang doch trüb gehalten hat, aber das hat sich nun gelegt und die paar Schwebstoffe die es noch im Wasser gibt stören mich (und vor allem die Korallen die bis jetzt eingezogen sind) gar nicht. Der Sand ist nicht überall hoch, sondern im Gegenteil in der Menge eher sehr bescheiden, da ich in der Vergangenheit keine besonders guten Erfahrungen mit höheren Bodengrund gemacht habe.
Was habe ich bis jetzt besetzt:
Ein guter Mix aus Weich- und Hornkorallen, LPS und SPS und etwa 40 Einsiedler und Schnecken, die auch den Bodengrund durcharbeiten um dort Faulstellen möglichst zu vermeiden.
Fische folgen in Kürze, sobald ich weiß welche ich in welcher Reihenfolge einsetzen möchte um sie hoffentlich sehr viele Jahre zu pflegen.
Euer
Photograf