Feuerborstenwürmer fressen Zoanthus?
Verfasst: Montag 16. April 2018, 12:42
Hallo zusammen,
meine Lieblingszoanthus, die fast seit Beckenstart dabei ist und sich schon gut gemacht hat und mit einigen Polypen vom Ablegerstein auf das Riff übergesiedelt ist, schwächelte seit etwa 2 bis 3 Wochen. Es waren weniger Polypen offen, man hat aber auch keine geschlossenen gesehen - das habe ich damals aber noch gar nicht so realisiert. Ich habe das auf das Einhängebecken für den Kauderni Nachwuchs geschoben, der über dem Bereich war und für Schatten gesorgt hat.
Es wurde danach aber nicht besser, eher schlechter und mehr und mehr des Abelgersteins wurde sichtbar und die Polypen waren einfach weg. Es gibt/gab Polypen die irgendwie verschrumpelt aussehen, nicht einfach geschlossen sondern definitiv krank.
Eben habe ich bei abgeschalteter Strömung die Kruste beobachtet und irgendwelche Bewegungen ausgemacht, die nicht von Röhrenwürmern stammen. Da der Abelgerstein recht groß ist, hatte ich ihn nicht geklebt, konnte ihn also recht leicht entnehmen - bis auf dass eben am Riff angewachsenens Gewebe tlw. abgerissen wurde.
Darunter war es recht ekelhaft. Neben den bei mir üblichen Ohrmuschelschnecken waren da 6 oder 7 dieser Feuerborstenwürmer - ich denke das sind die doch? Die waren so zwischen 3 und 5 cm große und sicherliche werden die auch sonstwo ihr Unwesen treiben bei mir im Becken.
Was kann ich da denn tun? Fraßdruck? Alles absuchen?
Ich habe einige Zoanthus, die nicht immer so wirklich toll aussehen und bei manchen habe ich auch den Eindruck, dass sie eher degenerieren statt wachsen. Einen solchen (leider geklebten aber auch schon auf das Riff gewachsenen) Kandidaten habe ich dann prophylaktisch rausgenommen - da war nichts (außer Ohrmusschelschnecken, wie immer)
Die befallene Kruste habe ich dann gedippt, es fielen noch 4 kleine Schlangensterne raus - was mich verwundert hat, stehen die doch auf dem Speiseplan der Borstis eher als die Kruste selbst?
Um Tipps, wie ich da jetzt am besten vorgehe, wäre ich sehr dankbar
meine Lieblingszoanthus, die fast seit Beckenstart dabei ist und sich schon gut gemacht hat und mit einigen Polypen vom Ablegerstein auf das Riff übergesiedelt ist, schwächelte seit etwa 2 bis 3 Wochen. Es waren weniger Polypen offen, man hat aber auch keine geschlossenen gesehen - das habe ich damals aber noch gar nicht so realisiert. Ich habe das auf das Einhängebecken für den Kauderni Nachwuchs geschoben, der über dem Bereich war und für Schatten gesorgt hat.
Es wurde danach aber nicht besser, eher schlechter und mehr und mehr des Abelgersteins wurde sichtbar und die Polypen waren einfach weg. Es gibt/gab Polypen die irgendwie verschrumpelt aussehen, nicht einfach geschlossen sondern definitiv krank.
Eben habe ich bei abgeschalteter Strömung die Kruste beobachtet und irgendwelche Bewegungen ausgemacht, die nicht von Röhrenwürmern stammen. Da der Abelgerstein recht groß ist, hatte ich ihn nicht geklebt, konnte ihn also recht leicht entnehmen - bis auf dass eben am Riff angewachsenens Gewebe tlw. abgerissen wurde.
Darunter war es recht ekelhaft. Neben den bei mir üblichen Ohrmuschelschnecken waren da 6 oder 7 dieser Feuerborstenwürmer - ich denke das sind die doch? Die waren so zwischen 3 und 5 cm große und sicherliche werden die auch sonstwo ihr Unwesen treiben bei mir im Becken.
Was kann ich da denn tun? Fraßdruck? Alles absuchen?
Ich habe einige Zoanthus, die nicht immer so wirklich toll aussehen und bei manchen habe ich auch den Eindruck, dass sie eher degenerieren statt wachsen. Einen solchen (leider geklebten aber auch schon auf das Riff gewachsenen) Kandidaten habe ich dann prophylaktisch rausgenommen - da war nichts (außer Ohrmusschelschnecken, wie immer)
Die befallene Kruste habe ich dann gedippt, es fielen noch 4 kleine Schlangensterne raus - was mich verwundert hat, stehen die doch auf dem Speiseplan der Borstis eher als die Kruste selbst?
Um Tipps, wie ich da jetzt am besten vorgehe, wäre ich sehr dankbar