Hilfe, SPS sterben ab

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Frank
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Frank »

Hallo
Um ben Bariumwert mache ich mir gerade weniger Gedanken, da ich in einen anderen Forum gelesen habe das bei der Analyse auch ungelöstes Barium mit gemessen wird und bei einen tatsächlich so hohen Wert ehr Probleme bei den Fischen auftreten würden. Ich denke mal es kommt durch den Adsorber, den ich vor einigen Wochen im Einsatz hatte. Jod dosiere ich jetzt schon (chem IoF). Ich hoffe mal Kalium und Bor kann ich mit chem SPS erhöhen. Was ich jedoch mit Schwefel machen soll weiß ich nicht, falls der niedrige Wert überhaupt Auswirkungen hat. Salzgehalt habe ich soeben nochmal überprüft.
Gruß Frank
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tropicreef
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von tropicreef »

Hallo Frank,

schau mal hier.
Gruss Dieter
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Frank
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Frank »

Ok, Danke. Dann kann ich den Punkt wohl auch abhaken, benutze auch das Royal Nature Salz.
Gruß Frank
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Frank
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Frank »

Hallo Jörg
Ich habe eben mal gerechnet, wenn ich Bor auf den empfohlenen Wert (Triton) von 4,5 mg/l erhöhen will, müsste ich ca. 160 ml pro 100l chem SPS dosieren. Somit wäre aber dann Kalium und Bromid viel zu hoch. Wäre es sinnvoll erstmal Bor separat zu erhöhen? Oder habe ich da jetzt einen Fehler in meiner Rechnung? :oops:
Gruß Frank
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Jörg Kokott
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Jörg Kokott »

Hallo Frank,

das chem-SPS ist für einen so starken Defizit-Ausgleich nicht gedacht. Den Wert solltest Du separat ausgleichen bzw. mit dem BALANCE-System würde das langfristig automatisiert erfolgen. Eine Bor-Lösung könnte man aber für Dein Becken individuell berechnen, dazu kannst Du mich gerne separat per email kontaktieren an info@sangokai.org.

Zu Barium wurde ja eigentlich schon alles gesagt. Das ist in dem Bereich nicht kritisch und wie Carsten schon sagt, kommt das gerne mal von Phosphatadsorbern auf Eisenhydroxid-Basis, so wie Triton das argumentiert.
Gruß,
Jörg
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Frank
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Frank »

Hallo
Durch die Hilfe von Jörg hat sich der Zustand der Korallen gebessert. Die Farben sind wieder deutlich besser geworden. Da ich mir aber mit den Nährstoffen nicht so ganz sicher war, habe ich letzte Woche noch eine Wasserprobe zu Gilbers geschickt und Heute den Bericht bekommen. Daraus ergeben sich nun doch noch ein paar Baustellen. Die Salinität werde ich Heute Abend langsam senken, wodurch dann ja auch Kalium und Calzium fallen müsste. Vielleicht kann mir jemand sagen ob der hohe Strontiumwert irgendwelche negativen Auswirkungen hat. Strontium dosiere ich nicht, kann also nur durch das Balance System kommen. Das größt Problem ist dann wohl PO4, da weiß ich jetzt nicht ob ich nun das chem SPS oder doch besser nur Phosphor plus vom Mrutzek dosieren soll. Ich hoffe es kann mir da jemand weiter helfen.
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Prüfbericht Nr. 201510065.pdf
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Gruß Frank
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Dennis
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Dennis »

Hallo Frank,

wenn Du die Salinität senkst solltest Du die KH aber dringend anheben damit Du damit nicht in einen kritischen Bereich rutscht.
Hast Du denn aktuell noch Probleme mit den Korallen ? Wenn ja würde ich Dir das chem-SPS empfehlen wobei das Phosphor Plus natürlich auch geht. Würde aber erstmal schauen das Du Deine Hauptwerte einstellst und dann schaust wie die Korallen stehen und dann dementsprechend handelst. Solange es keine Mangelerscheinungen gibt würde ich da auch nicht voreilig versuchen den PO4 Gehalt anzuheben. Das chem-SPS sollte dann auch so dosiert werden das ein Anstieg nicht messbar ist.
Gruß

Dennis
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Frank
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Frank »

Hallo Dennis
Das die KH zuniedrig ist hatte ich am Wochenende schon bemerkt und auch gleich wieder erhöht. Die Salinität habe ich heute Nachmittag angeglichen und im Osmosewasse auch gleich die KH angeglichen. Probleme mit den Korallen habe ich im Moment nicht, hatte nur Angst, dass es durch fehlende Phosphat wie zu Gewebeauflösung bei den SPS kommt.
Gruß Frank
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Jörg Kokott
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Jörg Kokott »

Das größt Problem ist dann wohl PO4, da weiß ich jetzt nicht ob ich nun das chem SPS oder doch besser nur Phosphor plus vom Mrutzek dosieren soll. Ich hoffe es kann mir da jemand weiter helfen.
Hi Frank,
der Phosphatgehalt ist etwas unglücklich ausgegeben, da ist eine Null zu viel. Die Bestimmungsgrenze liegt bei dem Gilbers Labortest bei 0,01 mg/L.
Schau mal ganz rechts, da steht BG = BEstimmungsgrenze 0,01 mg/L. Von daher kann Dein Wert nicht mit <0,001 mg/L interpretiert werden, das geht gar nicht. Da ist wie gesagt eine Null zu viel im Prüfbericht. Dein Messwert muss heißen <0,01 mg/L, nicht <0,001 mg/L!

Du musst also keinen kritischen Phosphatmangel haben, <0,01 mg/L heißt nicht, dass Du automatisch einen Phosphatmangel hast.

Ich wäre daher vorsichtig mit der Phosphaterhöhung. So lange Du keine Phosphatmangelsymptome hast, brauchst Du auch nichts dosieren. Vor allem lass Dich beim P+ nicht dazu verleiten, mal eben auf 0,03 oder 0,05 mg/L zu erhöhen, dass kann zu Problemen führen, teils zu Gewebeverlust bei SPS. Wenn, dann gibst Du nur so viel zu, dass Dein Becken symptomfrei läuft und Du idealerweise keine Phosphatanreicherung hast.
Ich selbst habe auch in allen Anlagen kein Phosphat nachweisbar, hab aber trotzdem keinen Phosphatmangel!
Gruß,
Jörg
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Frank
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Re: Hilfe, SPS sterben ab

Beitrag von Frank »

Hi Jörg
Wie Dennis bereits geschrieben hat, habe ich erstmal nichts weiter dosiert. Trotzdem stehen die Korallen alle recht gut. Seit der Zugabe der Kalium-Bor-Lösung hat sich das Becken gut entwickelt. Die Korallen haben ihre Farbe zurück bekommen und auch die Kleintierfauna hat sich gut entwickelt. Wenn man nachts ins Becken sieht wimmelt es überall. Ein Problem habe ich jedoch noch, die Wurmschnecken, die ich wahrscheinlich aus dem alten Becken eingeschleppt habe, vermehren sich sehr stark. Hast du vielleicht noch einen Tip was man dagegen machen kann?
Gruß Frank
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