Dinos, wenig Nährstoffe, Strahlungsstress?
Verfasst: Samstag 31. August 2019, 19:50
Hallo zusammen,
ich betreibe mein Becken zwar (bisher) nicht mit Sangokai, nach allem, was ich hier gelesen habe, hoffe ich aber, dass ihr mir trotzdem weiterhelfen könnt.
Ich habe ein Reefer 250, das seit ca. 6 Wochen läuft. Bis vor gut einer Woche sah auch alles sehr erfreulich aus und die eingesetzten Korallen sind gut gewachsen. Praktisch von einem auf den anderen Tag stehen die Korallen jetzt aber sehr schlecht, sogar die Weichen und Scheibenanemonen ziehen sich zusammen. KH-Verbrauch ist schlagartig auf 0 eingebrochen. Gleichzeitig wurde der Bodengrund und die Rückwand mit einem braunen Belag überzogen. Ich konnte mir den noch nicht unter dem Mikroskop anschauen, aber ich gehe stark davon aus, dass es Dinos sind. Es lösen sich immer wieder Fäden davon und der Filter riecht beim reinigen sehr unangenehm.
Nun frage ich mich natürlich, was so schlagartig zum Kippen des Beckens geführt hat. Es war schon von Anfang an sehr nährstoffarm mit Nitrat n.N. und Phosphat um 0,01 rum, also gerade so mit viel Phantasie nachweisbar. Leider konnte ich bisher auch mit großzügigem Füttern weder Nitrat noch Phosphat anheben.
Ich konnte auch beobachten, dass z.B. meine Euphyllia jeden Abend bei Beginn der Dämmerung Zooxanthellen abgestoßen hat und könnte mir vorstellen, dass das evtl. die Ursache für den Dino-Ausbruch sein könnte. Als Beleuchtung hängt bei mir eine Philips Coral Care drüber, die ich im Moment nur mit max. 60 % Leistung betreibe. Mir fällt es aber schwer, eine sinnvolle Lichtfarbe einzustellen, da es zu dieser Lampe nur wenig Vergleichsberichte gibt. Ich habe das aktuelle Beleuchtungsprofil mal angehängt. Würdet ihr daran etwas ändern, um evtl. Strahlungsstress zu reduzieren und den weiteren Ausstoß von Zooxanthellen zu verhindern?
Weiterhin würde ich mich natürlich über Vorschläge freuen, wie ich das Dino-Problem in den Griff bekommen könnte.
Vielen Dank und viele Grüße,
Martin
ich betreibe mein Becken zwar (bisher) nicht mit Sangokai, nach allem, was ich hier gelesen habe, hoffe ich aber, dass ihr mir trotzdem weiterhelfen könnt.
Ich habe ein Reefer 250, das seit ca. 6 Wochen läuft. Bis vor gut einer Woche sah auch alles sehr erfreulich aus und die eingesetzten Korallen sind gut gewachsen. Praktisch von einem auf den anderen Tag stehen die Korallen jetzt aber sehr schlecht, sogar die Weichen und Scheibenanemonen ziehen sich zusammen. KH-Verbrauch ist schlagartig auf 0 eingebrochen. Gleichzeitig wurde der Bodengrund und die Rückwand mit einem braunen Belag überzogen. Ich konnte mir den noch nicht unter dem Mikroskop anschauen, aber ich gehe stark davon aus, dass es Dinos sind. Es lösen sich immer wieder Fäden davon und der Filter riecht beim reinigen sehr unangenehm.
Nun frage ich mich natürlich, was so schlagartig zum Kippen des Beckens geführt hat. Es war schon von Anfang an sehr nährstoffarm mit Nitrat n.N. und Phosphat um 0,01 rum, also gerade so mit viel Phantasie nachweisbar. Leider konnte ich bisher auch mit großzügigem Füttern weder Nitrat noch Phosphat anheben.
Ich konnte auch beobachten, dass z.B. meine Euphyllia jeden Abend bei Beginn der Dämmerung Zooxanthellen abgestoßen hat und könnte mir vorstellen, dass das evtl. die Ursache für den Dino-Ausbruch sein könnte. Als Beleuchtung hängt bei mir eine Philips Coral Care drüber, die ich im Moment nur mit max. 60 % Leistung betreibe. Mir fällt es aber schwer, eine sinnvolle Lichtfarbe einzustellen, da es zu dieser Lampe nur wenig Vergleichsberichte gibt. Ich habe das aktuelle Beleuchtungsprofil mal angehängt. Würdet ihr daran etwas ändern, um evtl. Strahlungsstress zu reduzieren und den weiteren Ausstoß von Zooxanthellen zu verhindern?
Weiterhin würde ich mich natürlich über Vorschläge freuen, wie ich das Dino-Problem in den Griff bekommen könnte.
Vielen Dank und viele Grüße,
Martin