Moin,
Ich habe auch die ATI im Gebrauch (ist überings nahezu baugleich mit der Jebao) und bin sehr zu frieden. Mit ATI habe ich auch noch nie Probleme gehabt.
Das Ältere Modell der ARKA habe ich auch und bin daon wenig begeistert. Das Modell wurde wohl aber überarbeitet und soll nun besser sein.
ich würde aber aleine wegen dem Preis immer ATI bzw. Jebao nehmen.
Welche Dosierpumpe?
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Re: Welche Dosierpumpe?
Gruß, Daniel
Re: Welche Dosierpumpe?
Die Gutschrift ist für die WA 1.. kann aber mit Aufzahlung auf die 3 "erweitert" werden...MichaelR hat geschrieben:
Hallo ,
klingt ja interessant, welche WA wäre das denn ? 1,2 oder 3 ?
Danke schonmal für die Antwort
- Ramirezi
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Re: Welche Dosierpumpe?
Meine Erfahrungen zum Thema Dosierpumpen:
Ich hatte die ATI als auch die EVO-4 von AquaMedic.
Die ATI ist mir persönlich deutlich zu groß, und durch das oben liegende Display schwer zu bedienen (so zumindest bei mir im Unterschrank).
Extrem gut gefallen hätte mir genau aus diesem Grund die EVO-4, mit der abgesetzten Display-/Bedienungseinheit.
Beide sind wohl in irgendeiner Form Abkömmlinge der Jebao/Jecod Dosierpumpen.
Soweit ich das feststellen konnte, haben beide die gleichen Pumpenköpfe, als auch die gleiche Software verbaut.
Für geringe Dosiermengen (< 5ml) sind beide Typen (zumindest für mich) nicht geeignet, da die Kalibrierung offensichtlich nicht fehlerlos arbeitet!
Der dadurch auftretende Dosierfehler ist im unteren Bereich sehr hoch, um dann nach oben hin immer weiter abzunehmen.
Eine dritte Pumpe, die ich zur Zeit verwende, ist die MarineColor Dosierpumpe.
Diese gehört in das gleiche "preiswert" Segment.
Durch verzicht auf jeglichen programmtechnischen Schnickschnack ist sie jedoch extrem einfach zu bedienen.
Was mir nicht gefällt: Sie kann jeweils nur ein Tagesprogramm abarbeiten, was dann genau so, Tag für Tag, wiederholt wird.
Eine Dosierung bspw. jeden 2. Tag, jeden 3. Tag, oder einmal pro Woche, ist daher nicht möglich! (Die beiden o.g. können dies jedoch.)
Dafür kann das Teil etwas, was die beiden o.g. nicht können, nämlich die Umdrehungsgeschwinigkeit der Antriebswellen
im Bereich zwischen 1% und 100% variieren! Dadurch sind extrem geringe Dosiermengen automatisierbar!
Der untere Bereich liegt dann bei ca. 0,3 bis 0,5ml, je nach verwendetem Schlauchtyp.
Man muss also beim Einstellen selber mittels Stoppuhr (oder sekundengenauer Zeitvorgabe) auslitern, wieviel bei einer gewählten Umdrehungszahl pro Zeiteinheit herauskommt! Diese Eigenschaft wiederum gefällt mir persönlich sehr gut!
Mal sehen, ob ich mit dieser Tagesbeschränkung klar komme.
Wenn nicht, werde ich mir die "PacificSun Kore 5th" Dosierpumpe mal näher anschauen.
Die Pumpe wird bei der Ersteinrichtung/Änderungen via Bluetooth und Laptop bedient, und scheint von der Einstellbarkeit her, keinerlei Wünsche offen zu lassen.
Auch hier sind, durch Einsatz von Schrittmotoren, extrem geringe Dosiermengen möglich.
Das Ding kostet allerdings auch mindestens 3x so viel wie die hier bereits erwähnten Modelle,
und verwendet trotzdem die gleichen (billigen) Friktionsantriebe in den Pumpenköpfen, wie die Anderen auch!
Noch ein vielleicht wichtiger Hinweis zum Schluß:
Für was man sich auch entscheidet: Es gilt unbedingt herauszufinden, welche Schläuche in den Pumpenköpfen verwendet werden!
Ungeeignete (weil viel billigere ...) Schläuche verspröden extrem schnell. Innerhalb von wenigen Tagen stimmen dann die Dosiermengen nicht mehr, oder noch schlimmer, sie schließen nicht mehr dicht ab, was dann beim Stillstand der Pumpe zum unkontrollierten nachtropfen führen kann!
Ich verwende daher (nach eigener leidvoller Erfahrung ...) ausschließlich Schläuche, die für den Pharma- bzw. Lebensmittelsektor geeignet sind.
Stellvertretend für alle anderen auf dem Markt, sei hier bspw. der Typ "Santoprene" genannt. (Dies sind Thermoplastische Vulkanisate [TPV]).
Professor GOOGLE weiß mehr dazu ...
Ich hatte die ATI als auch die EVO-4 von AquaMedic.
Die ATI ist mir persönlich deutlich zu groß, und durch das oben liegende Display schwer zu bedienen (so zumindest bei mir im Unterschrank).
Extrem gut gefallen hätte mir genau aus diesem Grund die EVO-4, mit der abgesetzten Display-/Bedienungseinheit.
Beide sind wohl in irgendeiner Form Abkömmlinge der Jebao/Jecod Dosierpumpen.
Soweit ich das feststellen konnte, haben beide die gleichen Pumpenköpfe, als auch die gleiche Software verbaut.
Für geringe Dosiermengen (< 5ml) sind beide Typen (zumindest für mich) nicht geeignet, da die Kalibrierung offensichtlich nicht fehlerlos arbeitet!
Der dadurch auftretende Dosierfehler ist im unteren Bereich sehr hoch, um dann nach oben hin immer weiter abzunehmen.
Eine dritte Pumpe, die ich zur Zeit verwende, ist die MarineColor Dosierpumpe.
Diese gehört in das gleiche "preiswert" Segment.
Durch verzicht auf jeglichen programmtechnischen Schnickschnack ist sie jedoch extrem einfach zu bedienen.
Was mir nicht gefällt: Sie kann jeweils nur ein Tagesprogramm abarbeiten, was dann genau so, Tag für Tag, wiederholt wird.
Eine Dosierung bspw. jeden 2. Tag, jeden 3. Tag, oder einmal pro Woche, ist daher nicht möglich! (Die beiden o.g. können dies jedoch.)
Dafür kann das Teil etwas, was die beiden o.g. nicht können, nämlich die Umdrehungsgeschwinigkeit der Antriebswellen
im Bereich zwischen 1% und 100% variieren! Dadurch sind extrem geringe Dosiermengen automatisierbar!
Der untere Bereich liegt dann bei ca. 0,3 bis 0,5ml, je nach verwendetem Schlauchtyp.
Man muss also beim Einstellen selber mittels Stoppuhr (oder sekundengenauer Zeitvorgabe) auslitern, wieviel bei einer gewählten Umdrehungszahl pro Zeiteinheit herauskommt! Diese Eigenschaft wiederum gefällt mir persönlich sehr gut!
Mal sehen, ob ich mit dieser Tagesbeschränkung klar komme.
Wenn nicht, werde ich mir die "PacificSun Kore 5th" Dosierpumpe mal näher anschauen.
Die Pumpe wird bei der Ersteinrichtung/Änderungen via Bluetooth und Laptop bedient, und scheint von der Einstellbarkeit her, keinerlei Wünsche offen zu lassen.
Auch hier sind, durch Einsatz von Schrittmotoren, extrem geringe Dosiermengen möglich.
Das Ding kostet allerdings auch mindestens 3x so viel wie die hier bereits erwähnten Modelle,
und verwendet trotzdem die gleichen (billigen) Friktionsantriebe in den Pumpenköpfen, wie die Anderen auch!
Noch ein vielleicht wichtiger Hinweis zum Schluß:
Für was man sich auch entscheidet: Es gilt unbedingt herauszufinden, welche Schläuche in den Pumpenköpfen verwendet werden!
Ungeeignete (weil viel billigere ...) Schläuche verspröden extrem schnell. Innerhalb von wenigen Tagen stimmen dann die Dosiermengen nicht mehr, oder noch schlimmer, sie schließen nicht mehr dicht ab, was dann beim Stillstand der Pumpe zum unkontrollierten nachtropfen führen kann!
Ich verwende daher (nach eigener leidvoller Erfahrung ...) ausschließlich Schläuche, die für den Pharma- bzw. Lebensmittelsektor geeignet sind.
Stellvertretend für alle anderen auf dem Markt, sei hier bspw. der Typ "Santoprene" genannt. (Dies sind Thermoplastische Vulkanisate [TPV]).
Professor GOOGLE weiß mehr dazu ...
- Peter666666
- Beiträge: 265
- Registriert: Donnerstag 10. Dezember 2015, 11:40
- Wohnort: Österreich / Linz
Re: Welche Dosierpumpe?
Ich habe die Arka mit dem Software Update und bin damit sehr zufrieden bis jetzt - habe sehr kurze Schlauchwege und dadurch ist sie sehr genau.
Lg Peter
Becken: http://sangokai.org/forum/viewtopic.php?f=50&t=523[b]
Aktuelle Wassernalyse:[/b] http://sangokai.org/forum/viewtopic.php?f=22&t=941
Becken: http://sangokai.org/forum/viewtopic.php?f=50&t=523[b]
Aktuelle Wassernalyse:[/b] http://sangokai.org/forum/viewtopic.php?f=22&t=941
Re: Welche Dosierpumpe?
Hallo,
ich habe seit fast einem Jahr die ATI im Gebrauch und bin damit sehr zufrieden, zumindestens bei Mengen über 5ml. Ich habe sie auch seit langem nicht mehr kalibriert. Ich messe ab und zu die Menge, die aus dem Schlauch läuft bei der Dosiereung und bis jetzt passt es eigentlich immer.
Gruß
Angela
ich habe seit fast einem Jahr die ATI im Gebrauch und bin damit sehr zufrieden, zumindestens bei Mengen über 5ml. Ich habe sie auch seit langem nicht mehr kalibriert. Ich messe ab und zu die Menge, die aus dem Schlauch läuft bei der Dosiereung und bis jetzt passt es eigentlich immer.
Gruß
Angela
Re: Welche Dosierpumpe?
Hallo,
ich verwende seit ca. 1 Jahr die GHL Doser2 Master Dosierpumpe und bin damit 100% zufrieden. Lässt sich sehr gut mit dem PC oder Tablett programmieren und ist sehr genau in der Dosierung.
Gruss Wolfy
ich verwende seit ca. 1 Jahr die GHL Doser2 Master Dosierpumpe und bin damit 100% zufrieden. Lässt sich sehr gut mit dem PC oder Tablett programmieren und ist sehr genau in der Dosierung.
Gruss Wolfy
- Ramirezi
- Beiträge: 83
- Registriert: Donnerstag 10. September 2015, 20:16
- Wohnort: Bad-Tölz / Bayern
- Kontaktdaten:
Re: Welche Dosierpumpe?
Servus Community,
ich möchte das Bild oben vom Peter dazu nutzen, und eine allgemeine Warnung aussprechen, damit nicht anderen auch passiert, was mir vor kurzem passiert ist:
- 300ml Basics sind in's Becken gelaufen, weil 2 Pumpenköpfe den Schlauch in der Pumpe nicht 100%ig zugequetscht haben!
- Das kann jedoch nur dann passieren, wenn der Schlauchaustritt der Dosierleitung niedriger liegt, als die Oberfläche der zu dosierenden Flüssigkeiten!
- Dann kann leider im schlimmsten Fall so viel ins Becken tropfen, bis der Vorratsbehälter leer ist!
- Das ist bekannt unter dem Prinzip "Schlauchheber".
- Nur steht das dummerweise in keiner Gebrauchsanweisung! ...
Siehe hierzu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heber_(Gerät)
Also - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
ich möchte das Bild oben vom Peter dazu nutzen, und eine allgemeine Warnung aussprechen, damit nicht anderen auch passiert, was mir vor kurzem passiert ist:
- 300ml Basics sind in's Becken gelaufen, weil 2 Pumpenköpfe den Schlauch in der Pumpe nicht 100%ig zugequetscht haben!
- Das kann jedoch nur dann passieren, wenn der Schlauchaustritt der Dosierleitung niedriger liegt, als die Oberfläche der zu dosierenden Flüssigkeiten!
- Dann kann leider im schlimmsten Fall so viel ins Becken tropfen, bis der Vorratsbehälter leer ist!
- Das ist bekannt unter dem Prinzip "Schlauchheber".
- Nur steht das dummerweise in keiner Gebrauchsanweisung! ...
Siehe hierzu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heber_(Gerät)
Also - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
Re: Welche Dosierpumpe?
Hallo,
um bei Fehlfunktionen nicht allzu viel Schaden anzurichten, dosiere ich auch die chem-balance Elemente nicht aus dem 3L-Kanister, sondern aus kleineren Gefäßen. War bisher noch nicht aufgetreten, aber "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!"
Gruß
Angela
um bei Fehlfunktionen nicht allzu viel Schaden anzurichten, dosiere ich auch die chem-balance Elemente nicht aus dem 3L-Kanister, sondern aus kleineren Gefäßen. War bisher noch nicht aufgetreten, aber "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!"
Gruß
Angela