Ich bin der König der grausamen Analysewerte
Verfasst: Sonntag 10. Dezember 2017, 15:36
Hallo zusammen,
Mein Becken habe ich bereits vorgestellt. In dem Beitrag und auch in anderen diskutiere und erbete ich um Hilfe wegen meines Kieselsäureproblems.
Eben kam noch eine schlimme Mail von Jörg dazu, die Ergebnisse meiner ersten Wasseranalyse, die ich am Tag 5 machte.
Da gibt es noch mehr Grund zur Sorge,
bei den Spurenstoffen und farbrelevanten Makronährstoffen hab ich reichlich was zu bieten:
Vanadium, Nickel, Mangan, Eisen und Chrom sind ordentlich vertreten- nur nicht den Humor verlieren.
Jörg schreibt, das seien typische Legierungsmetalle und ich solle im Aquarium nach Korrosion suchen.
Nur: da ist eigentlich nix - zumindest wo ich suchen könnten. Da sind 3 neue Sicce Syncra Pumpen, ein Schego Titanheizstab, ein Bubble King und eine Red Dragon Mini Speedy - sonst kein Metall außer dem Scheibenreiniger, der in der Summe 10 Minuten im Becken war.
Da auch Aluminium, Zinn und Arsen deutlich zu hoch sind, habe ich doch hier mein Ausgangswasser in Verdacht.
Die entsprechenden Werte (bis auf Arsen und Aluminium) sind in meinem Leitungswasser, nach Analyse des Versorgers deutlich höher als bei mir im Becken, dies scheint mir zumindest ein Hinweis zu sein, dass die Werte ihre Uhrsache ja im Leitungswasser und in einer schlechten Aufbereitung meinerseits haben könnten. Seit Ihr da einig mit mir? Denn wären sie im Leitungswasser geringer, hätte ich ja definitiv eine Quelle im Becken!
Wenn ich meine Osmosegeschichte überdenke, habe ich mich selbst im Verdacht. Ich habe eine junge gebrauchte Vertex Ro/Di DeLuxe in Gebrauch. Die hatte höchstens 500 Liter auf dem Tacho. Die hat eine Boosterpumpe und einen nachgeschalteten Mischbettharzentsalzer. Die drei Filter hatte ich ersetzt, Membrane schien mir fit, da erstens der eingebaute TDS 0ppm anzeigt und ich zweitens vor Beginn der Wasserspiele die Wasserwerte KH, CA, N03, PO4 und SiO2 prüfte mit Tests. Die waren sehr gut, also stellte ich Wasser her.
In einem anderen Beitrag schrieb ich, dass im Verlauf von ca. 400 Litern der Si02 Wert immer höher wurde. Also habe ich am Ende Wasser gekauft, statt eigenes zu nehmen und habe inzwischen den verbrauchten Mischbettharzentsalzer ersetzt und mein Osmosewasser ist wieder silikatfrei.
Aber vielleicht ist das Osmosewasser ja doch mit den im Labor analysierten Werten belasetet, weil zB die Membrane hinüber ist? Kann das sein? Und erkenne ich das mit einem TDS Messgerät? Wenn also so eine TDS-Messung "gut" ist, kann ich dann sicher sein, die genannten Stoffe auch nicht im Wasser zu haben?
Danke für Eure Hilfe.
Gruß
Stefan
Mein Becken habe ich bereits vorgestellt. In dem Beitrag und auch in anderen diskutiere und erbete ich um Hilfe wegen meines Kieselsäureproblems.
Eben kam noch eine schlimme Mail von Jörg dazu, die Ergebnisse meiner ersten Wasseranalyse, die ich am Tag 5 machte.
Da gibt es noch mehr Grund zur Sorge,
bei den Spurenstoffen und farbrelevanten Makronährstoffen hab ich reichlich was zu bieten:
Vanadium, Nickel, Mangan, Eisen und Chrom sind ordentlich vertreten- nur nicht den Humor verlieren.
Jörg schreibt, das seien typische Legierungsmetalle und ich solle im Aquarium nach Korrosion suchen.
Nur: da ist eigentlich nix - zumindest wo ich suchen könnten. Da sind 3 neue Sicce Syncra Pumpen, ein Schego Titanheizstab, ein Bubble King und eine Red Dragon Mini Speedy - sonst kein Metall außer dem Scheibenreiniger, der in der Summe 10 Minuten im Becken war.
Da auch Aluminium, Zinn und Arsen deutlich zu hoch sind, habe ich doch hier mein Ausgangswasser in Verdacht.
Die entsprechenden Werte (bis auf Arsen und Aluminium) sind in meinem Leitungswasser, nach Analyse des Versorgers deutlich höher als bei mir im Becken, dies scheint mir zumindest ein Hinweis zu sein, dass die Werte ihre Uhrsache ja im Leitungswasser und in einer schlechten Aufbereitung meinerseits haben könnten. Seit Ihr da einig mit mir? Denn wären sie im Leitungswasser geringer, hätte ich ja definitiv eine Quelle im Becken!
Wenn ich meine Osmosegeschichte überdenke, habe ich mich selbst im Verdacht. Ich habe eine junge gebrauchte Vertex Ro/Di DeLuxe in Gebrauch. Die hatte höchstens 500 Liter auf dem Tacho. Die hat eine Boosterpumpe und einen nachgeschalteten Mischbettharzentsalzer. Die drei Filter hatte ich ersetzt, Membrane schien mir fit, da erstens der eingebaute TDS 0ppm anzeigt und ich zweitens vor Beginn der Wasserspiele die Wasserwerte KH, CA, N03, PO4 und SiO2 prüfte mit Tests. Die waren sehr gut, also stellte ich Wasser her.
In einem anderen Beitrag schrieb ich, dass im Verlauf von ca. 400 Litern der Si02 Wert immer höher wurde. Also habe ich am Ende Wasser gekauft, statt eigenes zu nehmen und habe inzwischen den verbrauchten Mischbettharzentsalzer ersetzt und mein Osmosewasser ist wieder silikatfrei.
Aber vielleicht ist das Osmosewasser ja doch mit den im Labor analysierten Werten belasetet, weil zB die Membrane hinüber ist? Kann das sein? Und erkenne ich das mit einem TDS Messgerät? Wenn also so eine TDS-Messung "gut" ist, kann ich dann sicher sein, die genannten Stoffe auch nicht im Wasser zu haben?
Danke für Eure Hilfe.
Gruß
Stefan